THERAPIEANGEBOT

Akupunktur ist eine traditionelle Heilmethode aus der chinesischen Medizin. Dabei werden feine Nadeln an spezifischen Punkten auf der Haut eingeführt. Diese Punkte liegen entlang Energiebahnen im Körper, die man als "Meridiane" bezeichnet. Es soll den Energiefluss im Körper regulieren. Akupunktur wird häufig eingesetzt, um Schmerzen zu lindern, Stress abzubauen und verschiedene gesundheitliche Probleme zu behandeln.

Die Triggerpunktakupunktur ist eine Form der Akupunktur, die sich auf die Behandlung von schmerzhaften und verhärteten Knoten in den Muskeln, die oft durch Verspannungen oder Überlastung verursacht werden, konzentriert. Dabei werden Nadeln in besonderer Technik gezielt in diese schmerzhaften Punkte eingeführt, um die Muskelspannung zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.

Elektroakupunktur ist eine Variante der herkömmlichen Akupunktur, bei der an den mit Nadeln stimulierten Punkten schwache elektrische Ströme verwendet werden. Dies soll die Wirkung verstärken und den Energiefluss im Körper gezielter beeinflussen. Während bei der herkömmlichen Akupunktur nur Nadeln verwendet werden, kommen bei der Elektroakupunktur auch elektrische Impulse hinzu. Eine Besonderheit ist die Elektroakupunktur nach Dr. Waldemar Vollbracht: Bei dieser Technik werden elektrische Impulse über spezielle Geräte und Elektroden an },Akupunkturpunkten im Körper angewendet.

Homöosiniatrie ist eine Kombination aus Homöopathie (eine Heilmethode, die verdünnte natürliche Substanzen verwendet) und Akupunktur darstellt. Dabei werden winzige homöopathische Arzneimittel in die Akupunkturpunkte mit extrem dünnen Nadeln eingespritzt. Die Wirkung der klassischen Akupunktur wird dadurch verstärkt und auch verlängert, die Selbstheilungskräfte des Körpers werden stimuliert.

Bei der Neuraltherapie werden Lokalanästhetika (lokale Betäubungsmittel) an bestimmten Stellen im Körper injiziert, um Schmerzen zu lindern und Störungen im Nervensystem zu behandeln. Dadurch sollen “Störfelder" im Körper beeinflusst und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden.

Bei der Ozon-Sauerstoff-Therapie wird eine Mischung aus Sauerstoff- und Ozongas (ein hochwertiges, schnell zerfallendes Sauerstoffmolekül) injiziert oder als Infusion in den Körper eingebracht. Dieses regt das Immunsystem an, ist entzündungshemmend und durchblutungsfördernd.

Mit Injektionen werden Medikamente direkt in den Körper eingespritzt. Die Vorteile von Injektionen gegenüber nichtinvasiven Therapien liegen darin, dass sie Medikamente effektiv und schnell an den Ort des Bedarfs bringen und diese in voller Konzentration wirken können. Injektionen werden häufig bei Infektionen, Schmerzen und Entzündungen eingesetzt.

Bei der Infusionstherapie werden über einen intravenösen Zugang Arzneimittel und Flüssigkeiten in den Körper gebracht. Diese Form der Anwendung ist dann besonders angezeigt, wenn der First-Pass-Stoffwechsels der Leber umgangen werden soll oder wenn die Arzneimittel bei oraler Aufnahme nur eine geringe Bioverfügbarkeit haben. Außerdem lassen sich gerade bei der Therapieform individuell für jeden Patienten Arzneimittel mischen.

In meiner Praxis kommt die Amerikanische Chiropraktik zum Einsatz. Diese konzentriert sich auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparats, insbesondere auf Probleme mit der Wirbelsäule, aber auch peripherer Gelenke. Dabei verwende ich manuelle Techniken, um Wirbelsäulenfehlstellungen zu korrigieren, die häufig Ursache für Rückenschmerzen, Fehlhaltung und Fehlbewegung sind.

Die Extrakorporale Stoßwellentherapie ist eine Behandlung, bei der Stoßwellen auf den Körper gerichtet werden, um Schmerzen zu lindern und Gewebedurchblutung zu fördern. Der Unterschied zwischen radialer und fokussierter Stoßwellentherapie besteht darin, wie die Stoßwellen verteilt werden: radial ist breiter und fokussiert ist gezielter.

Schröpfen ist ein altes klassisches deutsches Naturheilverfahren, bei dem in meiner Praxis Einweggläser auf die Haut gelegt werden und ein Vakuum erzeugt wird, um die Haut und das darunterliegende Gewebe anzuheben. Dies soll den Blutfluss fördern und Schmerzen lindern.

Taping ist eine Methode, bei der Pflasterstreifen in besonderer Technikr auf die Haut geklebt werden, um Muskel- oder Gelenkprobleme zu unterstützen oder Schmerzen zu lindern. Beim starren (klassischen) Taping werden feste, nicht dehnbare Pflaster verwendet, um Unterstützung und Stabilität zu bieten. Beim Kinesiotaping kommen elastische Pflaster zum Einsatz, um Bewegung zu ermöglichen und den Blut- und Lymphfluss zu fördern.

Beratende Medizin bedeutet, Patienten bei der Verbesserung ihrer Gesundheit und in der Behandlung ihrer Erkrankungen mit Ratschlägen, Ideen und Hinweisen bei der Ernährung, beim Lebensstil zu unterstützen. Dazu kann auch das Erstellen von Trainings- und Leistungsplänen bei der Rehabilitation nach Erkrankung oder Verletzung gehören. Weiterhin stehe ich für eine fundierte Zweitmeinung bei geplanten größeren Operationen oder Behandlungen zur Verfügung.